Eltern und Lehrer/-innen bewegen oft Fragen wie „Was ist mit unseren Teenagern los?
Wann übernehmen sie Verantwortung für sich und andere? Wie kann ich diese inneren Prozesse bei ihnen unterstützen?
Warum bekomme ich als Mutter oder Vater zur Zeit so wenig Rückmeldungen von meiner Tochter oder von meinem Sohn?
Warum sind Gespräche nicht mehr so möglich wie früher? Bin ich nicht mehr wichtig?
Was passiert gerade mit meinem Kind?
Geht die Entwicklung zum jungen Erwachsenen nur durch einen ‚Zeittunnel‘, in dem die Hormone scheinbar außer Rand und Band sind?
Wer aber weiß genau, was im Körper, im Gehirn und in der Seele dieser jungen Menschen vorgeht?
Hier kann uns als verantwortliche erwachsene Bezugspersonen zu Hause und in der Schule z.B. das
Wissen über das sich entwickelnde, neu strukturierende Gehirn der Teenager helfen.
Auch Erkenntnisse aus der Beziehungsforschung ermöglichen uns als Eltern und Lehrerinnen und Lehrern ein anderes Verstehen und einen anderen, vielleicht neuen Zugang zu den nach unabhängigkeit und Selbstständigkeit strebenden Jugendlichen.
Es ist in der Tat möglich, ein tieferes Verständnis für die Mädchen und Jungen zu entwickeln in ihren unterschiedlichen Phasen der Entwicklung und Wandlung mit ihrer oft vorübergenden sinkenden Leistungsbereitschaft, mit den Stimmungsschwankungen, die besonders Eltern und Geschwister zu spüren bekommen, mit großen Unlustgefühlen gegenüber den täglichen Pflichten und Anforderungen und dem immer wiederkehrenden Bedürfnis nach Rückzug und Alleinsein.
Ein wirkliches Verstehen und Verständnis ermöglicht Eltern und Lehrerinnen und Lehrern die Verbindung und Beziehung zu diesen jungen Menschen zu erhalten oder sogar zu intensivieren.
Wie dies im Alltag tatsächlich aussehen kann, erfahren Sie von mir u.a. durch konkrete Beispiele in meinen Vorträgen und Seminaren.
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