Eltern- und Familienberatungberatung auf ganz anderen Wegen – besonders auch für Alleinerziehende!
Sie als Eltern sind heute Pioniere in der Kindererziehung. Sie sind herausgefordert Entscheidungen zu treffen, für die Sie keine Vorbilder zur Orientierung haben. Andererseits wünschen Sie sich gute und verantwortungsvolle Eltern zu sein und Ihre Kinder so ins Leben zu begleiten, dass sie zu glücklichen, selbstständigen und erfolgreichen Menschen heranwachsen, die ein gutes Selbst(wert)gefühl haben, die eigenen Stärken und Grenzen kennen und mit Empathie die Grenzen anderer achten.
Dafür brauchen unsere Kinder keine perfekten Eltern. Was sie brauchen sind Eltern, die sich selbst und ihre Werte kennen, gut für sich und ihre Bedürfnisse sorgen und im Umgang mit ihren Kindern liebevoll, interessiert und neugierig sind und eine persönliche klare Sprache sprechen.
Beim Finden der dafür geeigneten und zum Teil neuen Wege entwickeln wir gemeinsam Ideen, wie Ihnen dieses auch humorvoll gelingen kann.
Fortbildungen für ErieherInnen und LehrerInnen endlich praxisorientiert, konkret, individuell und im Schulalltag hilfreich!
Sie wünschen sich als ErzieherIn oder LehrerIn eine respektvolle und wertschätzende Kommunikation mit Eltern? In praxisnahen Beispielen und mit fundiertem Hintergrundwissen erarbeiten wir zusammen das dafür notwendige Know-how.
Eltern möchten glückliche und selbstständige Kinder, die erfolgreich sind, ihre eigenen Stärken und Grenzen kennen, die Grenzen anderer akzeptieren, sich integrieren und engagieren. Dabei stehen Eltern in der heutigen Zeit auch vor der Aufgabe, Entscheidungen für die Familie zu treffen, die für ihre eigenen Eltern noch nicht relevant waren, d.h., sie haben in manchen Bereichen des Familienlebens wie z.B bei der Handynutzung keine Vorbilder oder Orientierungen. Sie machen es so gut sie können und sind trotzdem nicht immer mit ihren Entscheidungen, den Ergebnissen oder der Beziehungsqualität zu ihren Kindern zufrieden.
Manchmal reicht ein vertrauensvolles Gespräch und eine veränderte Perspektive, um die gewünschten Veränderungen in der Familie zu erreichen.
Hier kann der professionelle Blick von außen helfen, um gemeinsam Lösungen zu finden, damit Familie gut tut.
Eine Familie ist eine lebendige und sich stets entwickelnde Gemeinschaft von Eltern und Kindern, in der jeder sich aufgehoben, akzeptiert, unterstützt, wertvoll und geliebt werden möchte. Dafür tragen die Eltern gemeinsam die Verantwortung.
Die Kinder zeigen durch ihr Verhalten, wie es ihnen in der Familie geht, was sie genießen, brauchen, sich wünschen oder was ihnen fehlt bzw. sie verändert haben möchten.
Dadurch erhalten die Eltern wertvolle Impulse, auch über sich, ihr Leben, ihre Werte und Vorstellungen, ihre Haltungen und Handlungsweisen nachzudenken und sich entsprechend der aktuellen Lebenssituation weiterzuentwickeln, d.h. mitzuwachsen. So bietet sich Eltern die wunderbare Möglichkeit auch für ihr eigenes Leben dazuzulernen und die sich permanent verändernde Welt aus den Augen ihrer Kinder mit anderen Perspektiven wahrzunehmen.
Eltern und Lehrer/-innen bewegen oft Fragen wie „Was ist mit unseren Teenagern los?
Wann übernehmen sie Verantwortung für sich und andere? Wie kann ich diese inneren Prozesse bei ihnen unterstützen?
Warum bekomme ich als Mutter oder Vater zur Zeit so wenig Rückmeldungen von meiner Tochter oder von meinem Sohn?
Warum sind Gespräche nicht mehr so möglich wie früher? Bin ich nicht mehr wichtig?
Was passiert gerade mit meinem Kind?
Geht die Entwicklung zum jungen Erwachsenen nur durch einen ‚Zeittunnel‘, in dem die Hormone scheinbar außer Rand und Band sind?
Wer aber weiß genau, was im Körper, im Gehirn und in der Seele dieser jungen Menschen vorgeht?
Hier kann uns als verantwortliche erwachsene Bezugspersonen zu Hause und in der Schule z.B. das
Wissen über das sich entwickelnde, neu strukturierende Gehirn der Teenager helfen.
Auch Erkenntnisse aus der Beziehungsforschung ermöglichen uns als Eltern und Lehrerinnen und Lehrern ein anderes Verstehen und einen anderen, vielleicht neuen Zugang zu den nach unabhängigkeit und Selbstständigkeit strebenden Jugendlichen.
Es ist in der Tat möglich, ein tieferes Verständnis für die Mädchen und Jungen zu entwickeln in ihren unterschiedlichen Phasen der Entwicklung und Wandlung mit ihrer oft vorübergenden sinkenden Leistungsbereitschaft, mit den Stimmungsschwankungen, die besonders Eltern und Geschwister zu spüren bekommen, mit großen Unlustgefühlen gegenüber den täglichen Pflichten und Anforderungen und dem immer wiederkehrenden Bedürfnis nach Rückzug und Alleinsein.
Ein wirkliches Verstehen und Verständnis ermöglicht Eltern und Lehrerinnen und Lehrern die Verbindung und Beziehung zu diesen jungen Menschen zu erhalten oder sogar zu intensivieren.
Wie dies im Alltag tatsächlich aussehen kann, erfahren Sie von mir u.a. durch konkrete Beispiele in meinen Vorträgen und Seminaren.
Suchen Sie als (alleinerziehende) Mutter oder Vater nach anderen Möglichkeiten mit Ihren Kindern und Jugendlichen in Beziehung zu treten?
Sind Sie die immer wiederkehrenden Konflikte mit Ihrer Tochter leid, haben Sie das Gefühl, Sie verlieren den Kontakt zu Ihrem Sohn oder haben Sie sich das Familienleben einfacher und anders vorgestellt?
Möchten Sie wissen, was in Ihren Teenagern vorgeht, was aus Ihren einst lebhaften Kindern geworden ist?
Dann kann ich Ihnen helfen, neue Wege im Umgang miteinander zu finden. Es geht darum, authentische Verhaltensweisen für Sie als verantwortliche Mutter und Vater zu finden und zu entwickeln, die Ihnen wirklich helfen.
Dann wird es Ihnen gelingen, dauerhaft Veränderungen im familiären Miteinander zu leben, die Führung und Entspannung, Wertschätzung und Respekt mit sich bringen.
Es gibt immer Wege …
Kleine Kinder:
Im Alter zwischen 2 und 4 Jahren und dann nochmal in der Phase der Pubertät
spürt der kleine bzw. junge Mensch sich deutlich selbst mit seinen Wünschen,
Interessen und Bedürfnissen.
Es ist jeweils eine von der Natur so eingerichtete Zeit und Chance der Selbstfindung
und Selbstentdeckung.
Gerade die erste Phase bedeutet, dass sie sich selbst und ihre Wünsche wahrnehmen und diese nicht unbedingt erfüllt, aber besonders von Eltern als wichtigste Bezugspersonen wahrgenommen haben möchten.
Deshalb passt der Ausdruck ‚Trotzalter‘ auch nicht. Es geht nicht gegen die eigenen Eltern sondern um die Kinder und ihre Bedürfnisse, die zum Teil in der Tat konträr zu elterlichen Interessen / Tagesabläufen stehen.
Was können Eltern machen? Wie können sie die kindlichen Interessen wahrnehmen und auf der anderen Seite die Führung in der eigenen Familie konstruktiv und ohne nachhaltige Beschädigung der Eltern-Kind Beziehungen praktizieren?
Dabei spielt einiges zusammen:
Zum einen ist das der Faktor Zeit:
Kleine Kinder brauchen manchmal mehr Zeit als Erwachsenen im (routinierten) Tagesablauf.
Sie machen das z.B. deutlich, indem sie (immer) langsamer werden oder es sogar ganz ablehnen, sich in diese für sie schnellen Abläufe mit hinein zu begeben. Das kann z.B.das Abholen von der Kita sein, wenn sie gerade losgelöst von Zeit und Raum in einem Spiel versunken sind und mit anderen Kindern etwas für sie Interessantes erleben.
Dann ist es eine Möglichkeit, dem Kind etwas Zeit zu geben, sich davon zu verabschieden, ihm z.B. zu sagen, dass Mama / Papa sie jetzt abholt, um nach Hause zu fahren und dass es vielleicht gerade etwas Spannendes erlebt, aber es sich jetzt trotzdem (langsam ;-)) verabschieden und fertig machen soll.
Dann kann man eine gewisse Zeit warten und dann schauen, was sie machen Meist dauert es bei Kindern in diesem Alter 1, 2 oder 3 min (eine für Eltern manchmal lange Zeit) bis sie sich dann innerlich umstellen und lösen können.
Der andere Faktor ist das Anerkennen und Einbeziehen ihrer Interessen, da wo es möglich ist.
Dadurch lernwn Kinder, dass es in ihrer Familie in Ordnung ist, Wünsche zu haben und diese auch äußern zu dürfern, auf der anderen Seite aber für das Leben zu lernen, dass eben nicht alle Wünsche erfüllt werden.
Manchmal ist man dann ein ‚blöder Papa‘ oder frau eine ‚blöde Mama‘, aber das ist gesund, denn so lernen Kinder, dass ihre Eltern eigene Bedürfnisse und Grenzen haben und es beginnt sich Empathie zu entwickeln, ein Mitfühlen und Verstehen, was in anderen (mir wichtigen) Menschen vor sich geht.
Raus aus der Erziehungssackgasse, hin zu gelingenden Beziehungen!
Sie sind hier genau richtig, wenn Sie Hilfe und Unterstützung suchen!
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